Dekubitus, welcher auch als Druckgeschwür bezeichnet wird, ist eine lokal begrenzte Schädigung der Haut und/oder des darunter liegenden Gewebes. So eine Wunde entsteht durch die Ausübung von länger anhaltendem Druck auf die Haut. Deshalb tritt Dekubitus häufig bei Patienten mit verringerter Beweglichkeit auf, wenn sie z.B. bettlägerig oder auf einen Rollstuhl angewiesen sind.
Es kann zwischen einem akuten und einem chronischen Dekubitus unterschieden werden. Der akute Dekubitus entsteht bereits nach kurzen Liegezeiten (nach ein paar Stunden oder Tagen) und ist durch eine oberflächliche Hautschädigung gekennzeichnet. Der chronische Dekubitus hingegen tritt erst nach längerer Liegezeit (nach mehreren Wochen oder Monaten) auf und ist ein tiefes Geschwür.
Ein Dekubitus (auch “Druckgeschwür”, “Wundliegen”) ist eine örtlich begrenzte Schädigung der Haut und/oder des darunter liegenden Gewebes, die durch anhaltenden Druck auf die Haut verursacht wird. Man unterscheidet zwei Arten von Dekubitus: den akuten und den chronischen Dekubitus. Der akute Dekubitus entsteht innerhalb kurzer Zeit und ist durch eine oberflächliche Schädigung der Haut gekennzeichnet, während der chronische Dekubitus erst nach längerer Liegezeit auftritt und ein tiefes Geschwür darstellt.
Die Ursachen für einen Dekubitus können an jeder Körperstelle auftreten, besonders gefährdet sind jedoch Bereiche mit einer dünnen Fettschicht, wie z.B. die Fersen, der Bereich oberhalb des Steißbeins oder der Hinterkopf.
Die drei wichtigsten Faktoren, die zur Entstehung eines Dekubitus beitragen, sind:
- Druck (Auflagedruck des Körpers auf eine Unterlage)
- Dauer (Einwirkungszeit des Drucks)
- Körperliche Veranlagung (Risikofaktoren wie Übergewicht oder Inkontinenz).
Um Dekubitus zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel:
- Regelmäßige Bewegung und Positionswechsel.
- Dokumentieren Sie beim Wechsel Zeit und jeweilige Position.
- Eine ausgewogene Ernährung
- Angemessene Hygiene und Hautpflege
- Spezielle Hilfsmittel wie Lagerungsschalen, Sitzkissen oder spezielle Wechseldruck-/ Antidekubitusmatratzen zur gezielten Entlastung bestimmter Hautareale
- Regelmäßiges Eincremen
Ausreichende - Flüssigkeitsaufnahme
Die Einteilung des Dekubitus in vier Stadien war früher üblich, heute ist es die Einteilung des Ausmaßes des Dekubitus in vier verschiedene Kategorien.
Dekubitus Kategorie 1: Gerötete Hautstelle, die sich beim Fingertest nicht wegdrücken lässt
Dekubitus Kategorie 2: Blasen oder Schürfwunden
Dekubitus Kategorie 3: Offenes Geschwür
Dekubitus Kategorie 4: Tiefe Hautdefekte, die bis auf Knochen, Muskeln oder Sehnen reichen
Die Wundversorgung bei Dekubitus hängt von der Schwere der Schädigung ab. Im Allgemeinen sollten die Wunden regelmäßig gereinigt und mit speziellen Verbandmaterialien behandelt werden, um eine Infektion zu vermeiden. In schweren Fällen kann eine chirurgische Behandlung notwendig sein.
Die folgenden Schritte sollten von einer Pflegekraft oder einem Arzt durchgeführt werden, unabhängig vom Ausmaß des Dekubitus:
- Entfernung des abgestorbenen Gewebes
- Bekämpfung oder Verhinderung von Wundinfektionen
- Kategoriegerechte Wundversorgung
Die Wundversorgung bei Dekubitus hängt von der Schwere der Schädigung ab. Im Allgemeinen sollten die Wunden regelmäßig gereinigt und mit speziellen Verbandmaterialien behandelt werden, um eine Infektion zu vermeiden. In schweren Fällen kann eine chirurgische Behandlung notwendig sein.
Die folgenden Schritte sollten von einer Pflegekraft oder einem Arzt durchgeführt werden, unabhängig vom Ausmaß des Dekubitus:
- Entfernung des abgestorbenen Gewebes
- Bekämpfung oder Verhinderung von Wundinfektionen
- Kategoriegerechte Wundversorgung
